Brauchtumsspiel

brauchtumsspiel1Inhalt des Spiels:

  • 1 Spielfeld 84×30 cm
  • 6 Spielfiguren,
  • 1 Würfel,
  • 1 Spielanleitung,
  • 1 Heft mit Beschreibung der Bräuche

 

 

brauchtumsspiel2Zu beziehen bei:
Christian Kammerbauer
Brunnenweg 5
84513 Töging
Tel. 08631/95030
Preis: 5.- €
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Auszug aus dem Spielfeld

Mit Bräuchen durchs Jahr
„Grüß euch Gott“, dieses Spiel möchte euch das bayrische Brauchtum etwas näherbringen und so könnt ihr übers Jahr hinweg einige Bräuche spielerisch miterleben.Wir hoffen, so unser Brauchtum wieder aufleben zu lassen.
Spielregeln
1. Das Spiel kann nur mit einer Sechs begonnen werden, anschließend noch mal würfeln und mit dieser Punktezahl starten.
2. Bei einer Sechs noch mal würfeln
3. Eine gegnerische Spielfigur kann nicht geschlagen werden. Es können mehrere Spielfiguren auf einem Feld stehen.
4. Das Ziel muß genau erreicht werden.

Auszug aus der Spielanleitung:

1. Schlittenfahren:
Du bist mit deinem Schlitten den steilen Berg hinunter gefahren und hast wie viele Kinder gerufen: „Aus der Bo´aus der Bo´, dass der Kikerl reit’n ko!” (Aus der Bahn, aus der Bahn, dass der Gockel reiten kann!). Aber es hat dich vom Schlitten geschmissen. 2 Felder zurück
2. Dreikönigssingen:
Du hast beim Dreikönigssingen mitgemacht und bist von Haus zu Haus gezogen und hast mit weißer Kreide den alten Segenspruch * 20 C+M+B+03 * an die Türen geschrieben. Du darfst noch mal würfeln
3. Blasiussegen:
Der Blasiussegen ist sehr hilfreich gegen Halskrankheiten. Du warst in der Kirche und hast dich segnen lassen. 2 Felder vorrücken
4. Fasching / Narrenzeit:
Du hast bei der Maskenprämierung mitgemacht und den l. Preis bekommen.
3 Felder vorrücken

Auszug aus dem Heft mit Beschreibung der Bräuche

Schlittenfahren:
Da ja unsere Vorfahren den Schlitten mit seinen Kufen nicht nur im Winter, sondern zum Teil auch im Sommer einsetzten hat sich natürlich ergeben, dass sie für den Nachwuchs ebenfalls kleinere Schlitten bauten. Bis heute ist es für die Kinder und Jugendlichen ein großes Vergnügen mit dem Schlitten zu fahren. Der Schlitten entwickelte sich so vom Arbeits- zum Sportgerät.
Beim Schlittenfahren werden verschiedene Fahrtechniken eingesetzt. Eine sehr beliebte Fahrart ist das sogenannte „Kickerlreit’n“ (Hahnreiten). Dazu legt sich ein Fahrer bäuchlings auf den Schlitten. Ein zweiter Mitfahrer setzt sich auf den Rücken des Untermanns. Bei dieser Fahrtechnik sollte natürlich die Fahrstrecke nur für dieses Gespann freigehalten werden. Darum rufen diese und auch sonstige „Sonderfahrten“: “Aus der Boh‘, aus der Boh‘, dass der Kickerl reit’n ko!“ („aus der Bahn , aus der Bahn, dass der Hahn reiten kann !“). Es gibt aber noch viele andere Schlittenfahrtechniken.
Man kann im Winter von den einfachsten Schlitten, zum Teil aus Plastik bestehende, bis hin zum Rennrodel auf den Schlittenbergen und Rodelbahnen alles antreffen. Auch im Sommer hat man heute Gelegenheit auf Sommerrodelbahnen diesem Vergnügen nachzugehen.